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Wasserfüllhöhe für Ihre körperlichen Anforderungen

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Regelmäßige Kontrolle der Wasserfüllhöhe

Es ist entscheidend für die Effizienz des Dämpfungssystems Ihres Wasserbettes, dass die Wasserfüllhöhe stets korrekt ist. Bitte achten Sie daher regelmäßig darauf, die Füllhöhe zu überprüfen.

Der Wasserstand in Ihrem Wasserbett sollte so justiert sein, dass Ihr Körper beim Liegen durch das Wasser gleichmäßig gestützt wird, wodurch ein optimaler Druckausgleich zwischen Ihrem Körper und dem Wasserkern entsteht.

Auch wenn Ihr Liegegefühl gut ist, könnte das Wasserbett zu wenig Wasser enthalten. Dies kann zu einem vorzeitigen Verschleiß des Dämpfungssystems führen. Ergänzen Sie bei Bedarf Wasser oder wenden Sie sich an Ihren Fachhändler.

Ein Wasserbett bietet ultimativen Komfort – vorausgesetzt, die Füllmenge ist korrekt eingestellt. Falsche Füllmengen können zu Problemen führen, insbesondere nach einem Umzug, wenn Sie versuchen, den gewohnten Komfort wiederherzustellen.

Sitzkomfort auf einem Wasserbett: Einfluss von Wasserkern und Dämpfungssystem

Beim Sitzen auf einem Wasserbett kann es zu einem unzureichenden Tragekomfort kommen, vor allem wegen der begrenzten Auflagefläche des Wasserkerns. In solchen Fällen kann der Körper bis zur Grundplatte des Bettes absinken. Dies geschieht insbesondere dann, wenn das Wasserbett stark gedämpft ist, da der Körper in diesem Fall auf dem Dämpfungssystem aufliegt.

Wenn der Druck des Körpers am Rand des Wasserkerns erfolgt, kann das Dämpfungssystem durch den Nutzerdruck nach innen verschoben werden. Dies ist besonders bei starken Dämpfungen und geringer Wassermenge der Fall. In solchen Situationen kann das Dämpfungssystem seine Position nicht eigenständig korrigieren und bleibt somit verschoben, was den Liegekomfort beeinträchtigt.

Für optimalen Komfort beim Sitzen, Lesen oder Fernsehen empfiehlt sich die Nutzung eines speziell konzipierten Sitz- und Lesekissens. Dieses Kissen trägt dazu bei, das Verrutschen des integrierten Dämpfungssystems am Kopfteil zu minimieren.

Das besondere an diesem Kissen ist, dass es den Druck gleichmäßig über die gesamte Liegefläche verteilt und nicht nur an den Rändern. Dies erhöht den Liegekomfort erheblich. Es ist jedoch zu beachten, dass abhängig von verschiedenen Faktoren wie der Wasserfüllhöhe, dem Körpergewicht und der Sitzdauer, ein gewisses Maß an Verschiebung des Dämpfungssystems immer noch möglich ist.

Idealer Liegekomfort:

Wasserfüllstand: Die ideale Wasserfüllhöhe beträgt, unabhängig vom Körpergewicht, etwa 19 cm, wobei der Abstand zwischen Rahmenoberkante und Wasseroberfläche bei ca. 1 cm liegt.

Körperhaltung: In Seitenlage bleibt der Körper stabil, ohne wegzukippen. In Bauchlage ist das Atmen angenehm leicht, und die Kniescheiben sind entlastet. In Rückenlage wird der Kopf ohne Kissen natürlich unterstützt, und die Nackenregion sowie die Beine und Kniekehlen erfahren ideale Unterstützung.

Zu viel Wasser:

Erkennungszeichen: Der Körper wirkt optisch nach oben gewölbt. In Rückenlage hängen Schultern und Kopf herunter, was ein Indiz für übermäßige Wassermenge ist.

Körperhaltung: In Seitenlage neigt sich der Körper dazu, wegzurollen.

Zu wenig Wasser:

Erkennungszeichen: Der Körper erscheint nach unten gewölbt. Schultern und Kopf werden in Rückenlage nach oben gedrückt.

Körperhaltung: Der Körper hängt in der Mitte durch, und der Bauch neigt sich nach unten.

Gleichmäßige Unterstützung:

Balance: Schulter, Hüfte und Bauch sollten gleichmäßig unterstützt werden. Ein kleines Kissen kann für den Kopf notwendig sein.

Sehr wenig Wasser:

Warnzeichen: Man hat das Gefühl, durchzuhängen, und der Körper berührt beim Liegen möglicherweise den Boden.

Die Wasserfüllhöhe Ihres Bettes sollte idealerweise so eingestellt sein, dass Sie bequem auf dem Bauch, Rücken und der Seite liegen können. Selbst wenn Sie normalerweise nicht in einer dieser Positionen schlafen, testen Sie sie dennoch. Im Schlaf wechseln Sie möglicherweise unbewusst die Lage. Je flexibler Ihr Körper im Schlaf die Position ändern kann, desto besser kann er auf Ihre körperlichen Bedürfnisse reagieren.

Positionen von Schulter, Kopf und Bauch sind gute Indikatoren für die korrekte Wasserfüllhöhe.

Beginnen Sie mit einer Wasserfüllhöhe von 18 cm und probieren Sie alle drei Liegepositionen aus.

Um einen höheren Wasserstand zu simulieren, drückt eine zweite Person im Fußbereich des Wasserbettes.

Wenn die Simulation eines höheren Wasserstandes durch den Druck der zweiten Person Ihr Liegegefühl verbessert, fügen Sie 3 bis 5 Liter Wasser hinzu und testen Sie die Liegepositionen erneut. Hat die zusätzliche Wassermenge eine spürbare Verbesserung gebracht?

Um weiterhin einen höheren Wasserstand zu simulieren, drückt die zweite Person erneut auf das Wasserbett. Wenn dies eine Verbesserung bringt, fügen Sie erneut 3 bis 5 Liter Wasser hinzu.

Wiederholen Sie diesen Prozess, bis das Hinzufügen von mehr Wasser durch den Druck der zweiten Person das Liegegefühl verschlechtert.

Wenn die zweite Person den Druck auf das Wasserbett aufhört, sollte das Liegegefühl wieder angenehm sein.

Sie haben nun die ideale Wasserfüllhöhe für Ihre aktuelle körperliche Verfassung gefunden.

Der Abstand von der Oberkante des Rahmens bis zur Wasserfüllhöhe sollte nun zwischen 0 und 1 cm liegen, was einer Wasserfüllhöhe von 19 bis 20 cm entspricht.

Da durch Wasserdampfdiffusion Wasser aus dem Bett verdunstet, überprüfen Sie regelmäßig die Wasserfüllhöhe, mindestens zweimal jährlich

In wenig gedämpften Wasserkernen führt ein Wasserverlust dazu, dass die Körpermitte tiefer in das Wasserbett einsinkt, da das Wasser nicht mehr ausreichend stützt. Der Körper liegt folglich nicht mehr vollständig auf dem Wasser, sondern kommt mit der Dämpfung in Kontakt, was zu einem Durchhängen im Beckenbereich führt. Dies beeinträchtigt die Lagerung des Körpers und kann meist negativ auf die Schlafqualität wirken.

Bei fortschreitendem Wasserverlust berührt der Körper schließlich die Bodenplatte des Wasserbettes. Spätestens in diesem Stadium sollte dem Nutzer auffallen, dass ein Problem mit dem Wasserstand besteht.

Während des Wasserverlustes treten häufig auch Rückenschmerzen auf. Da dieser Prozess jedoch sehr langsam vonstattengeht, bemerkt der Nutzer die Schmerzen anfangs oft nicht oder bringt sie nicht direkt mit den verschlechternden Eigenschaften des Wasserbettes aufgrund des Wasserverlusts in Verbindung.

In solchen Fällen wird der Körper zunehmend weniger vom Wasser und stärker vom Dämpfungssystem getragen. Mit abnehmender Wassermenge übernimmt das Dämpfungssystem eine immer größere tragende Rolle. Bei erheblichem Wasserverlust liegt der Körper schließlich nicht mehr auf dem Wasser, sondern vollständig auf dem Dämpfungssystem auf.

Achtung: Bei Wasserverlust in Matratzen mit starkem Dämpfungssystem bleibt die Körperhaltung weitgehend unverändert. Der Körper sinkt insgesamt leicht ab.

Daher bemerken Sie bei Wasserverlust in Matratzen mit starkem Dämpfungssystem anfangs keine Veränderung in Ihrer Körperhaltung oder im Liegekomfort.

Diese Situation kann sich über Jahre hinziehen. Allerdings liegen Sie dann nicht mehr auf dem Wasser, sondern auf dem Dämpfungssystem.

Eine unzureichende Befüllung beeinträchtigt das Material des Dämpfungssystems, wodurch es seine Funktionalität verlieren kann. Durch zu geringe Wasserfüllung kann das Dämpfungssystem verrutschen und möglicherweise nicht in seine ursprüngliche Position zurückkehren. Ein Wassermangel führt zu schnellerem und stärkerem Verschleiß des Systems, da das Gewicht des Körpers das System gegen den Boden drückt und im Liegebereich abnutzt.

Visuell erkennbar ist eine Unterfüllung, wenn auf der Oberfläche des Wasserkerns Unebenheiten wie Berge und Täler zu sehen sind. Dies deutet auf einen deutlichen Wassermangel hin, der bereits die Effizienz des Dämpfungssystems beeinträchtigt haben könnte. Durch das Nachfüllen von Wasser kann das System möglicherweise wiederhergestellt werden.

Es ist wichtig, dass Sie beim Liegen niemals den Boden des Bettes spüren, um direkten Kontakt mit der Heizmatte zu vermeiden. Daher sollte die Wasserfüllhöhe in den Wasserkernen mindestens zweimal im Jahr überprüft und bei Bedarf aufgefüllt werden. Sollten Sie Unsicherheiten beim Befüllen haben, kontaktieren Sie Ihren Fachhändler für weitere Unterstützung